Mittelmeer

Griechenland

Netzwerk für Agrobiodiversität

Thrazien, Pomakendorf Mosaiko (1976)

Griechenland

Tiergenetische Ressourcen

Ziel des Projektes „Tiergenetische Ressourcen in Griechenland“ war es, ein landes- weites Monitoring der traditionellen Nutztierrassen zu lancieren, den Handlungsbedarf bei den einzelnen Arten und Rassen zu überprüfen und Erhaltungsmassnahmen in die Wege zu leiten.

Griechenland  und Albanien

Prespa-Rind

Im Rahmen der Studie „Animal Genetic Resources in Greece“, die von der MAVA-Stiftung finanziert und vom Monitoring Institute durchgeführt wurde, gab es mehrere Hinweise auf ein „Zwergrind“ im Dorf Psarades im griechischen Teil des Prespa-Gebietes. Im Winter 2005/06 wurde daher versucht, die Ernsthaftigkeit dieser Meldungen zu überprüfen und die Population zu dokumentieren.

Prespa-Rinder auf der Weide

Erhaltung des Sykia-Steppenrindes

Im Zwischenbericht vom November 2010 konnte vermeldet werden, dass die letzte Herde Sykia Rinder auf der Chalchidiki von Experten der Agraruniversität Athen und des Genetic Improvement Centers Thessaloniki begutachtet und 65 von 72 Tieren als noch reinrassig anerkannt wurden. Amaltheia, die SAVE-Partnerorganisation in Griechenland, hatte mit dem Eigentümer die Übernahme von 10 der zuchtwürdigen Tieren vereinbart. 

Eine Gruppe Sykia auf dem kargen Boden der Chalchidiki
Axios Pferde

Griechenland und Albanien

Population und Ethologie der Axios-Pferde

Wildpferde des Axios-Flusses sind ein bedeutender Bestandteil der regionalen Fauna, die zusätzlich die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich zieht. Aufgrund der Modernisierung der Landwirtschaft blieben die Hauspferde dieser Gegend frei, da sie für die normale Arbeit auf den Feldern nicht notwendig waren.

Italien

Landwirtschaftliche Genressourcen

Girgentana-Ziege

In Sizilien tritt die Gefährdung einiger Rassen aufgrund der besonderen Umstände der dortigen Landwirtschaft akzentuiert in Erscheinung. Besonders betroffen sind die Girgentana-Ziegen, die sich von anderen Ziegenrassen stark abheben. SAVE, die europäische Dachorganisation für die In- situ-Erhaltung, will die eigentümliche Rasse zusammen mit italienischen Stellen retten.
Girgentano Ziegen im Trentino
Nach oben scrollen